gegenstand_Der_Beschwerde |
Taxifahre, die Kunden erpressen.
Sehr geehrter Herr Gouverneur, es ist einige Jahre her , dass ich in Hurghada ein Taxi nutzte und von diesem Taxifahrer lautstark aufgefordert wurde ihm einen nicht angemessenen Betrag von 50,-EGP zu zahlen, zu einer Zeit, in der diese Strecke normalerweise 10 EGP betrug. Ich stieg aus ohne zu bezahlen und überließ es der Hotelrezeption mit dem Taxifahrer zu streiten. Am Ende bekam er 20EGP. Mit bedauern musste ich bei den Reisewarnungen der Deutschen Botschaft lesen, dass die Erpressungsversuche von Taxifahrern bis heute ein großes Problem darstellen. Ich erinnere mich auch daran nach einem Taxameter gefragt zu haben. Ein seriöser Taxifahrer erklärte mir, dass es wohl die Anweisung gab diesen einzubauen, aber keiner hat darauf hingewiesen, dass das Taxameter auch funktionieren muss. Möglicherweise liegt es ihrem Interesse, dass Touristen das Hotel nicht verlassen. Damit schaden sie allerdings allen Kleinunternehmern, die ein Kaffee oder einen Laden besitzen, der nur mit einem Taxi zu erreichen ist. Falls Sie möchten, dass Touristen unbeschwert und angstfrei im Red See Gouvernat willkommen sind, dann sollte es doch einfach sein, dieses Problem zu beseitigen. Ich glaube schon, dass es Ihr Interesse ist möglichst viele Touristen zu haben,
Mit freundlichen Grüßen
Evelin Kollmann
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