Tauchen in Ägypten
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Die besten Tauchgebiete in Ägypten
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Ägypten ist nicht bloß „irgendein“ Tauchgebiet unter vielen,
sondern eine der besten und schönsten Regionen weltweit! Zentrum
des Tauchsportes ist das Rote Meer, das sich aufgrund seiner
Nähe zu Europa und einer hervorragenden touristischen
Infrastruktur größter Beliebtheit erfreut: Hier findet man bei
tropischen Bedingungen kristallklares Wasser und weitgehend
intakte Korallenriffe mit farbenprächtiger Unterwasserflora und
–fauna, was jeden Tauchgang zum Erlebnis macht.
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Hurghada |
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Hurghada
ist der heute wohl bekannteste Urlaubsort am Roten Meer und mit
mehr als 30.000 Einwohnern auch der größte. Der Tauchsport hat
hier eine große Tradition, und es gibt eine Vielzahl
interessanter und gut zugänglicher Reviere, die meisten sind in
rund 30 bis 60 Minuten mit dem Boot erreichbar.Zu der
hervorragenden touristischen Infrastruktur gehören auch
zahlreiche Tauchbasen mit einem großen Angebot an Kursen und
Touren. Die Wahl der „richtigen“ Tauchbasis ist nicht immer
leicht, ein Qualitätskriterium ist etwa die Zugehörigkeit zur
Umweltorganisation HEPCA. Einsam ist man hier natürlich selten
beim Tauchen, aber durch die große Zahl lohnender Tauchspots
verteilen sich die vielen Taucher doch recht gut. |
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Bereits in geringer Entfernung von der Küste finden sich
interessante und schön zu betauchende Riffs, etwa El Aruk, El
Fanadir oder um die Insel Abu Ramada. Sehr beliebt ist die Insel
Giftun, etwas weiter entfernt sind Umm Gamar und Carless Reef.
Außerdem gibt es hier einige Wracks in geringer,
tauchfreundlicher Tiefe. |
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El Gouna, Safaga, El Quseir
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El Gouna und
Safaga
liegen in relativer Nachbarschaft zu Hurghada und bieten fürs
Tauchen großteils ähnliche Bedingungen. Allerdings ist es hier
doch insgesamt etwas ruhiger und die touristische Infrastruktur
ist zwar sehr gut, doch nicht hypertroph. |
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Das 150km südlich von Hurghada gelegene
El Quseir
ist vom Massentourismus überhaupt noch wenig berührt. Auch das
Tauchen unterscheidet sich hier von den anderen Orten am Roten
Meer, da ein lang gezogenes Saumriff vor der Küste liegt und
somit jede Tauchbasis über ihr Hausriff verfügt. Das Tauchen
erfolgt also großteils von Land aus, entferntere Tauchspots
werden mit dem Jeep angefahren. |
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Marsa Alam
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Noch weiter südlich – rund 250km von Hurghada – liegt
Marsa Alam,
ein kleiner Ort, in dem der Tourismus erst seit der Eröffnung
des Flughafens 2001 nennenswerte Bedeutung erlangt hat. |
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Die meisten Gäste hier kommen wegen des Tauchens,
dementsprechend gut sind auch das Angebot an Tauchbasen und die
Infrastruktur. Die Tauchreviere liegen teils in unmittelbarer
Küstennähe und werden allesamt mit dem Boot angefahren. Die
Riffe sind noch in relativ unberührtem, naturbelassenem Zustand,
verlangen aber oft auch mehr Erfahrung als die im Norden.
Highlights sind u.a. Elphinstone, wo man auch auf Großfische und
Haie trifft, oder Shaab Samadei, wegen der dort heimischen
Spinner Delphine auch Dolphin House genannt. Zum Schutz der
Delphine ist das Tauchen hier gesetzlich beschränkt. Auch
etliche andere Reviere sind ausgesprochen interessant, wie Shab
Cluade, Abu Dabab oder das Daedalus Riff, wo es immer wieder
Hammerhaie zu sehen gibt. |
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