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Schalatin
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Schalatin ist eine Stadt in Ӓgypten
an der nӧrdlichen Grenze des
Hala'ib – Dreiecks . Sie liegt rund 250 km sϋdlich
von Marsa Alam und stellt die administrative Grenze zum Sudan Dar.
Die- umstrittene- politische Grenze ist zwar noch etwa 140 km weiter
sϋdlich gelegen, aber hier
befindet sich die offizielle Zoll-und Passkontrolle; das"
Niemandsland'' dazwischen, auch Hala'ib – Dreieck genannt, befindet
sich seit 2000 wieder unter ӓgyptischer Verwaltung.Die
zirka 5 km von der Kϋste
entfernt liegende Stadt wird inzwischen von einigen Reisebussen aus
den touristischen Zentren angefahren.Die Stadt beginnt gerade erst
eine touristische Infra- struktur zu entwickeln.
So findet man seit Mitte 2005 ein einfaches Hotel in
der Stadt . Der wenige Kilometer sϋdlich
der stadt liegende Kamelmarkt ist sehenswert. Allerdings werden nur
wenige Kamele fϋr die Zucht
angetrieben, sondern ϋberwiegend
Dromedare als Arbeitstiere und Jungtiere als Fleischlieferanten
umgeschlagen. Er sollte bereits am frϋhen
Vormittag aufgesucht werden.Freitags ( islamischer Ruhetag) wird der
Betrieb ab Mittag eingestellt.In absehbarer Zeit wird sich die
Grenze zum Hala'ib – Dreieck ӧffnen
. 30km vor der Grenze zum Sudan liegt 20 bis 25 km landeinwӓrts
der Nationalpark Gebel Elba, der sich als neuer Touristenmagnet
anbietet . |
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Hala’ib
Das Hala’ib-Dreieck liegt im
Süd-Osten von Ägypten am Roten
Meer und umfasst eine Fläche von
20.580 Quadratkilometern. Das Landinnere ist gebirgige Wüste (höchste
Erhebung etwa 1.744 m) und von Wadis durchzogen.
Die Gebirgszüge laufen in Richtung Küste in eine sandige Ebene aus.
Eine Vegetation ist entweder spärlich (Akazien und
niedere Gräser) oder gar nicht vorhanden. Der 260 km lange
Küstenstreifen ist von tropischen Korallenriffen und
einigen vorgelagerten Inseln gesäumt. Das Gebiet liegt
landschaftlich betrachtet in Nubien.
30 km vor der Grenze zum Sudan liegt 20 bis 25 km landeinwärts der
Berg Gebel Elba , der namensgebend für den Gebel-Elba-Nationalpark ist.
Der größte Teil des Gebiets, mit Ausnahme des Westteils westlich von
etwa 35°02'E, gehört zum Gebel-Elba-Nationalpark, der sich auch noch
nördlich von dem Gebiet erstreckt. Der kleinere Westteil gehört zum
Schutzgebiet Wādī
al-ʿAlāqī. Die wenigen Einwohner
sind größtenteils Nubier.
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